BQN-Berlin

Bundes-Empowerment Netzwerk für diskriminierungskritischen Zugang in Ausbildung

BENdA ist ein bundesweit agierendes Kooperationsprojekt von BQN und dem Bundesverband Netzwerke Migrant*innenorganisationen e.V. (kurz: NeMO), welches im Rahmen des ESF Plus-Modellprogramm „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“ durchgeführt wird. Das Modellprogramm soll helfen, Barrieren beim Zugang zur Berufsausbildung zu überwinden. 

NeMO arbeitet als Schnittstellenakteur*in auch im Bereich Arbeitsmarktintegration und verfügt über ein starkes Netzwerk von unter anderem arbeitsmarktpolitischen Akteur*innen sowie von in den (post-)migrantischen Communities sozial, kulturell und politisch tätigen Vereinen. NeMOs Expertise liegt in der lokalen antirassistischen und antidiskriminierenden Arbeit sowie der systemischen Netzwerkarbeit und Prozessbegleitung. 

BQN bringt jahrelange Expertise in der diskriminierungskritischen und diversitätsorientierten Organisationsentwicklung sowie in der Clusterung und Systematisierung von Wissen und Wissenstransfer mit. Die Organisation bündelt Netzwerke und führt unterschiedliche Stakeholder*innen wie schulische Akteur*innen, Betriebe, Behörden, Unternehmen, Gewerkschaften und Wissenschaft zusammen.  

Gemeinsam vernetzen und beraten NeMO und BQN nun über das Projekt BENdA im Rahmen des Handlungsansatzes II "Träger vernetzen“ die 16 Projekte, die Teil des Handlungsansatzes I - "Bezugspersonen stärken” des bundesweiten Modellprogramms “Rat geben – Ja zur Ausbildung” sind. Ein Fokus der Vernetzung ist der Wissenstransfer. Dazu gehören der Austausch von guten Praktiken, die Bereitstellung von Inputs, die gemeinsame konzeptionelle Arbeit und Ableitung von Handlungsempfehlungen, um die Nachhaltigkeit des Vorhabens zu sichern. Über ein gezieltes Monitoring wird die Netzwerkarbeit strategisch weiterentwickelt.  

Ein weiteres Ziel von BENdA ist es, diskriminierungskritische Zugänge zu Ausbildung zu schaffen und somit jungen Menschen mit Migrationsgeschichte eine gleichberechtige gesellschaftliche Teilhabe in Bildung und Arbeitswelt zu ermöglichen. BENdA stellt den 16 Projekten eine umfassende Begleitung und Beratung zur Verfügung, sodass diese im Rahmen ihrer Projektaktivitäten in den Austausch mit den direkten Bezugspersonen (wie zum Beispiel Lehrer*innen, Berater*innen und Erziehungsberechtigte) von jungen Menschen mit Migrationsgeschichte, die sich im Übergang von Schule zu Beruf befinden, gehen können.  In diesem Rahmen werden die Bezugspersonen für die eigentlichen Bedarfe der jungen Erwachsenen sensibilisiert. Teil dieser Sensibilisierung umfasst die Beratung über Empowermentleistungen seitens der Bezugspersonen gegenüber den jungen Menschen sowie die Reflektion der eigenen Rolle im Übergang Schule zu Beruf und eventuelle eigene Privilegien.  

Neben einer Prozessbegleitung und anlassbezogener Beratung stellt BENdA den Organisationen Arbeitsmaterialien und Leitfäden zur Verfügung, die über eine digitale Bibliothek auf der Projekt Website eingesehen werden können. Es sind zudem Workshops und weitere Veranstaltungen in Planung. Der gesamte Projektprozess wird von BENdA öffentlich digital dokumentiert. 

 

Das Projekt „Bundes-Empowerment-Netzwerk für diskriminierungskritischen Zugang in Ausbildung“ ist eine Kooperation zwischen dem Bundesverband für Netzwerke Migrant*innenorganisationen e.V. (kurz: NeMO) und BQN. Es wird im Rahmen des Programms „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. 

Kontakt


Miloslava Büger

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Aygün Habibova

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Karina Sávio

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Enja Schulz

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